Wer fährt noch den Weserradweg

An der Weser-Schleuse kommen weitere Radler vorbei: eine Gruppe junger Männer und ein Einzelfahrer wie ich. Später treffe ich ein Paar und eine Gruppe mit Personen aus drei Generationen. Anscheinen, nein sicher, aus Köln kommend. Man hörte bei einem Fahrer die FC-Hymne, als ich unterwegs zu einer Brötchen-Pause anhielt. Mein „Effzeh“ wurde willkommen entgegen genommen. Ein Schweizer, der wenn alleine mit hoher Geschwindigkeit, die letzten 7 bis 8 Kilometer bis Nienburg fuhr. Manche trifft man mehr als ein Mal.

Ein sehr schöner Abschnitt

Mehr Rücken- als Gegenwind lässt mich zügig vorwärts kommen. Doch es sieht immer so aus, als wenn es in den nächsten Minuten stark regnen wird. Und die Temperatur ist stark gefallen. Ich denke mit meinen kurzen Hosen lässt sich dies nicht jeden Tag durchführen. Ich erreiche Petershagen und fahre nun den bisher schönsten Abschnitt bis Stolzenau und weit dahinter. Hier eine Mühle kurz hinter Petershagen:

Hier die Schleuse Schlüsselburg

Und „futuristische“ Fahrzeuge in Leeseringen.

Tagesabschluß in Minden

Ich checkte im Hotel Kronprinz ein. Etwas frisch gemacht und ab auf die Suche nach einem Restaurant mit Biergarten, es war warm genug. In der Altstadt war es zu früh.

Ich fuhr zu den Wasseradern die sich treffen / kreuzen

und zu Schleusen, die Schiffe in alle Richtungen fahren lassen.

Dann zwei Bier in einem kleinen Biergarten „Neuer Anker“ und ein italienischem Abendessen bei „Sale & Pepe“.

Und ein Blick zurück nach / über Minden

Noch ein Video

Ja, auch so etwas kommt vor …

Das Denkmal heißt natürlich nicht „Herrmanns-Denkmal“ sondern „Kaiser-Wilhelm-Denkmal“. Und es befindet sich auf dem Berg, der direkt links neben mir ist – leider nicht im Bild.

Wie ist es unterwegs

Währen der Fahrt nehme ich gelegentlich Videos auf. Hier ist ein solches, ohne akustischem Kommentar. Man erkennt auf welchem Untergrund vorwiegend gefahren wird. Das Klicken zwischendurch ist die Gangschaltung und schräg ist das Bild, da die Handy-Halterung dies nicht besser hergibt. Und oft sieht die Gegend genau so aus wie hier zu sehen ist.

Kaffee und Shake

Wer in Ruhe etwas genießen möchte, dann nicht an einer Straße in einer Eisdiele, wo der italienische Besitzer gerade Besuch von Landsmännern bekommt. Lecker war der Kaffee und der Vanille Shaketrotzdem.

Hinter Hameln am Strand

Ich habe zeitig das nette Hotel nach einem wunderschönen Frühstück verlassen. Auf geht es Richtung Minden. Zuerst durch Rinteln und dort über die Weser auf die andere Seite. Und schau an, dort kann man an den Strand

Hameln und die Pfannkuchen

Ich erreiche trocken Hameln, checke im Hotel La Principessa ein und mach mich bereit, Tourist zu sein, aber mit dem Fahrrad durch Hameln.

Das Beste des Tages zum Schluss. Auf der Insel gibt es ein von der Hotel-Rezeption empfohlenes Restaurant. Mir war dort zuviel los, also zurück in die City, in die kleine Strasse, wo das Restaurant Pfannkuchen war. Ich habe noch einen Tisch im Inneren bekommen und Maya bediente mich. Sie erklärte mir etwas zum Haus und nach einem sehr leckeren Rindergulasch-Pfannkuchen durfte ich noch ein paar Bilder machen. Ich finde dieses Restaurant einfach großartig. Einmal wegen der Ausstattung und der Optik und wegen dem besonderen Flair, den man dort genießen darf. Auf jeden Fall eine Empfehlung.