Rotterdamtour 2017 Tag 4

  • Auf zur letzten Etappe 31.07.2017 10:00:29

    Nicht so ganz früh wie gedacht verlassen wir das Hotel.

    Nach ca. 4 km geht es bei Zaltbommel über die sehr imposante Martinus-Nijhoff-Brücke. Es sind eher zwei Brücken, eine für Züge und die andere für alle weiteren Fahrzeuge.

  • Ein schöner Vormittag … 31.07.2017 13:30:00

    … liegt hinter uns und wir erreichen zur Mittagszeit Gorinchem, ein schönes niedliches niederländisches Städtchen. Wenn man in der Nähe sein sollte ist dies ein Besuch wert.

    Zuvor fuhren wir auf bzw. neben dem Deich und haben viele bildliche Eindrücke eingesammelt. Das Crobsche Waard, ein Landschaftsschutzgebiet, die alte Festung Fort Vuren. Ja richtig, in der Nähe liegt der Naaktstrand Vuren, für den wir uns aber keine Zeit nahmen.

  • Nicht zu empfehlen 31.07.2017 16:30:00

    In Gorinchem haben wir schön zu Mittag gegessen und uns ein wenig in der Altstadt umgesehen. Ebenso waren wir am Hafen und fuhren über die Halbinsel, auf der Boven-Hardinxveld liegt.

    Doch dann verlief unser Weg entlang der A15, wir links und rechts die Autobahn. Ein PKW oder LKW nach dem anderen, es war laut, sehr laut, der starke Wind kam von vorne und diese Strecke schien kein Ende zu nehmen. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von max. 12 km / h war unter diesen Bedingungen auch keine Unterhaltung möglich. Auch wenn es nur 7 oder 8 km waren, es waren die, die wir keinen wünschen fahren zu müssen – ja, sorry Wolfgang, ich hatte diese Strecke gewählt.

  • Rotterdam, wir kommen 31.07.2017 18:30:04

    Nach dieser besonderen Strecke wollten wir etwas mehr ruhige Wege geniessen. Wir mussten den Rhein erneut überqueren doch standen plötzlich vor verschlossenen Brücken.

    Der Grund waren einige kleine Segelboote, welche ins Landesinnere bzw. gen Rotterdam wollten und deren Masthöhen die typischen niederländischen Schlagbäume zur Verwendung brachten.

    Anbei: unter den Schiffen verläuft die A15, die nun toten Stille zeigt. Der Blick hier geht in Richtung Rotterdam. Das Wetter war ausreichend warm, nur den Wind mögen wir nicht.

    Ab nun verließen wir auch unsere geplante Route, es ging mehr durch die „Stadt“. Es war zwar langsamer aber die Eindrücke um so interessanter. Mehr Menschen, mehr Leben, mehr Freude. Und dann lag es vor uns.

    Das Stadion von Feyenoord Rotterdam (Feijenoord). Eine schöne Kiste wie das Bild zeigt. Von hier ging es mit ca. 1 Millionen (nein, haben wir nicht gezählt, aber schätzten wir) weiterer Radfahrer in die City von Rotterdam zu unserer einfachen Herberge Grand Hotel Central Rotterdam. Am Abend in der Innenstadt noch gegessen und anschließend den Tanzpaaren in der Stadhuisplein zugeschaut.

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