Am Abend habe ich im „Little Mary’s Irish Pub“ den Verbleib von Werder Bremen in der Bundesliga (zwei Unentschieden reichten den Bremern gegen die Heidenheimer) verfolgt. Dann ging es ab ins Hotel zur letzten Übernachtung der gesamten Reise.
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Die bekannte „Böttcherstraße“
Alte Gebäude mit urigen Lokalen dazwischen.




Pause vom Touri-Leben
Nach der coolen Hafenrundfahrt machte ich an zwei unterschiedlichen Stellen Pause.
Zuerst zum Mittag im Einkaufszentrum „Waterfront Bremen„. Danach im Cafe „Cercerna„
Der eigentliche Hafen
Der eigentliche Hafen ist noch voll im Betrieb. Zwischen Alt und Neu befinden sich noch ältere Gegebenheiten:

Unter anderem die „Feuerwache 5“, welche nun als Gastronomie fungiert.

Selbst Schiffe werden noch be- und entladen.

Und wie es im Hafen selbst zu geht, könnt ihr hier schauen:


Wie die Bilder zeigten, drohte etwas Regen. Und er kam:
Ich könnte kurz vor Beginn dessen Schutz in einer Lagerhalle finden:

Bremen – Weserauhafen?
Anscheinend entsteht hier im nördlichen Teil von Bremen so etwas wie der Köln Rheinau-Hafen. Moderne Büro- und Wohngebäude werden hier errichtet bzw. wurden bereits fertig gestellt. Was fehlt sind die typischen Kran-Häuser. Der Blick nach Süd-Ost:

Der Blick nach Nord-West:

Dazwischen liegt sogar ein Freizeitpark, primär für die Jugend – die heute wohl keine Lust zum spielen hatte. Spielplatz, Skaterpark, Basketball- und Boltzplatz und mehr sind hier gegeben:


Und wer hier weit oben wohnt oder sein Büro hat, der wird einen weiten Ausblick genießen können:

Sightseeing
Der Zug Cuxhaven – Bremerhaven hatte leichte Verspätung. Kein Problem, der Umstieg passte perfekt, und ich erreichte Bremen pünktlich. Dann mit dem Fahrrad vom Hauptbahnhof zum Hotel Heldt im Stadtteil Riensberg. Check-In, frisch machen und dann Richtung Bremer City – Sightseeing:
Bürger-Park (2 mal)


Historischer Torfhafen und Messe im Hintergrund

Historischer Torfhafen mit dem Biergarten Port Piet dahinter, wo es leckeren Erdbeer-Rhabarber-Kuchen gab

Kaffeemühle (Mühle am Wall)

St. Petri Dom Bremen mit kleinem Riesenrad

Bremer Rathaus

Bremer Stadt-Musikanten

Schnoor (Gängeviertel / Altstadt)

Halbe Rückkehr
Wie verabredet war ich um 8:30 Uhr am Frühstückstisch. Wie verabredet war um 8:30 Uhr das Frühstück aufgetischt. Es gab mehr als gewünscht, mehr als gedacht, mehr als erwartet. Vielen lieben Dank dafür an die Gastgeber Hannsen (?) / Striegert. Was auch sie leider nicht schafften, war den Regen zu vertreiben. Also Taschen packen, ab in die Regenklamotten und zum Bahnhof. Es geht mit dem Zug nach Bremen.
Verregnetes Cuxhaven
Nach der Ankunft an der Kugelbake und der kurzen Besichtigung derer bin ich ins Zentrum von Cuxhaven gefahren. Es hat mittlerweile begonnen zu regnen, also keine Chance die Stadt mittels Fahrrad zu erkunden. ich ging Mittagessen, kurze Zeit später einen Kuchen essen, zur Bank, ein wenig einkaufen, noch ein Kaffee trinken und dann zur Pension Haus Regina. Ich wurde sehr herzlich von dem Gastgeberpaar empfangen. Mir wurde alles erklärt, ich durfte Wünsche bzgl. Frühstück äußern – welche am Tag darauf erfüllt wurden – und letztendlich entschloss ich mich nicht mehr auszugehen, denn das weniger gute Wetter hatte mir mittlerweile die Lust dazu genommen. Hoffen auf den nächsten Tag.
Es geht doch
Am Deich angekommen geht es nach Norden und siehe da, der Wind kommt vom Süden! Hervorragend! Der Weg geht rechts vom Deich entlang, oben ist nicht, da gesperrt. Es sind wenige Menschen unterwegs, mehr Autofahrer als Radler. Erstmal ein Blick zurück:

Und dan nach vorne:

Der Rückenwind gibt mit manchmal erneut die Chance, eine Geschwindigkeit von 30 km/h zu überschreiten. Klasse. Ich versuche mein Bestes, Allerbestes. Die Feuchtigkeit kommt nun von außen und innen. Klamottentausch, Foto, Trinken, weiter.

Das Ziel vor den Augen. Hier die letzten Eindrücke:
Angekommen!!!

Anbruch der letzten Etappe
Nach einem einsamen Frühstück habe das Hotel bei leichtem Regen verlassen. Westwärts 4 km zur Wesermündung, dann 45 km gen Norden die Küste entlang. Es geht zäh voran. Nass und kalt, dies wird keine tolle Tour heute. Und schon nach 1 km wieder Bremsprobleme, diesmal Gepäck runter, Problem beseitigen, Gepäck drauf und weiter. 2 km weiter das Gleiche erneut – wieso benutze ich denn auch die hintere Brems? Bin wohl noch im Halbschlaf. Was? 1 Stunde für 4-5 km, das kann ja heiter werden.